China Solar: Strafzölle könnten Preisvorteil chinesischer Panels zunichtemachen
(shareribs.com) New York 20.06.14 - Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Jüngsten Berechnungen von GTM Research zufolge, dürfte sich der Preisvorteil für die Produkte in den USA erledigt haben.
GTM Research geht davon aus, dass die Preise für chinesische Solarpanels in den USA um durchschnittlich 14 Prozent steigen könnten, bedingt durch die Strafzölle, die in diesem Jahr noch eingeführt werden dürften. Der Preis für chinesische Solarpanels dürfte damit um rund 10 US-Cents/Watt steigen, was oft den Preisvorteil chinesischer Module auffressen dürfte. Vize-Chef Shayle Kann von GTM Research sagte, dass vor allem die Entwicklung von großen Kraftwerksprojekten unwirtschaftlich werden könnte. Diese Anlagen stünden im direkten Wettbewerb mit Strom aus Kohle, Gas und Windkraftanlagen. Bei dachgebundenen Anlagen hingegen ist der Panelpreis von geringer Bedeutung.
Die Importzölle könnten in diesem Jahr auch höhere Auswirkungen auf die Angebotspreise haben, als im Jahr 2012, da sich diese weniger günstig umgehen lassen. Es steht nicht zu erwarten, dass chinesische Unternehmen ihre Produktion in die USA verlegen werden. Ein höheres Preisniveau in den USA dürfte die dortige Nachfrage nach chinesischen Panels belasten. Im vergangenen Jahr lieferten chinesische Unternehmen 31 Prozent der in den USA verbauten Anlagen.
Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten zeigten sich gestern auch leichter, da die Papiere zuletzt erhebliche Kursgewinne verzeichneten und die Investoren ihre Gewinne mitnahmen. Canadian Solar verloren 2,2 Prozent auf 27,43 USD, Trina Solar gaben 1,6 Prozent auf 12,68 USD, JinkoSolar gaben 1,8 Prozent auf 27,81 USD ab. Für Yingli Green Energy ging es um 2,6 Prozent auf 3,82 USD abwärts. Leicht im Plus schlossen ReneSola, die 2,1 Prozent hinzugewannen. Die Papiere von QSolar zogen um 9,5 Prozent auf 0,52 CAD an, die Handelsumsätze sind deutlich gestiegen.
Das junge Unternehmen QSolar, mit Sitz in Kanada und Produktion in China, setzt auf eine neue Art der Herstellung von Solarmodulen und könnte sich damit im umkämpften Markt einen entscheidenden Vorteil schaffen. Besonders in klimatisch herausfordernden Regionen wie dem Nahen Osten dürfte das QSolar auf Interesse stoßen, da die Module aufgrund der speziellen Versiegelung besonders unempfindlich sind. Lesen Sie hierzu eine ausführliche Analyse zu QSolar auf shareribs.com. Die Aktien von QSolar sind ab sofort auch an der Börse Berlin handelbar.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier QSolar Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
GTM Research geht davon aus, dass die Preise für chinesische Solarpanels in den USA um durchschnittlich 14 Prozent steigen könnten, bedingt durch die Strafzölle, die in diesem Jahr noch eingeführt werden dürften. Der Preis für chinesische Solarpanels dürfte damit um rund 10 US-Cents/Watt steigen, was oft den Preisvorteil chinesischer Module auffressen dürfte. Vize-Chef Shayle Kann von GTM Research sagte, dass vor allem die Entwicklung von großen Kraftwerksprojekten unwirtschaftlich werden könnte. Diese Anlagen stünden im direkten Wettbewerb mit Strom aus Kohle, Gas und Windkraftanlagen. Bei dachgebundenen Anlagen hingegen ist der Panelpreis von geringer Bedeutung.
Die Importzölle könnten in diesem Jahr auch höhere Auswirkungen auf die Angebotspreise haben, als im Jahr 2012, da sich diese weniger günstig umgehen lassen. Es steht nicht zu erwarten, dass chinesische Unternehmen ihre Produktion in die USA verlegen werden. Ein höheres Preisniveau in den USA dürfte die dortige Nachfrage nach chinesischen Panels belasten. Im vergangenen Jahr lieferten chinesische Unternehmen 31 Prozent der in den USA verbauten Anlagen.
Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten zeigten sich gestern auch leichter, da die Papiere zuletzt erhebliche Kursgewinne verzeichneten und die Investoren ihre Gewinne mitnahmen. Canadian Solar verloren 2,2 Prozent auf 27,43 USD, Trina Solar gaben 1,6 Prozent auf 12,68 USD, JinkoSolar gaben 1,8 Prozent auf 27,81 USD ab. Für Yingli Green Energy ging es um 2,6 Prozent auf 3,82 USD abwärts. Leicht im Plus schlossen ReneSola, die 2,1 Prozent hinzugewannen. Die Papiere von QSolar zogen um 9,5 Prozent auf 0,52 CAD an, die Handelsumsätze sind deutlich gestiegen.
Das junge Unternehmen QSolar, mit Sitz in Kanada und Produktion in China, setzt auf eine neue Art der Herstellung von Solarmodulen und könnte sich damit im umkämpften Markt einen entscheidenden Vorteil schaffen. Besonders in klimatisch herausfordernden Regionen wie dem Nahen Osten dürfte das QSolar auf Interesse stoßen, da die Module aufgrund der speziellen Versiegelung besonders unempfindlich sind. Lesen Sie hierzu eine ausführliche Analyse zu QSolar auf shareribs.com. Die Aktien von QSolar sind ab sofort auch an der Börse Berlin handelbar.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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