China Solar: Starke Kursverluste bei hohen Umsätzen
(shareribs.com) New York 23.10.14 - Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten rutschten gestern wieder deutlich nach unten. Besonders Canadian Solar, Yingli Green Energy und Trina Solar waren von dem Sell Off betroffen.
In den USA findet derzeit die Solar Power International statt. Auf der Messe sagte John Smirnow von der Solar Energy Industries Association, dass die Zeit für einen Deal, zum anhaltenden Streit über Solarsubventionen chinesischer Unternehmen in den USA, zu Ende gehe. Mitte Dezember plant das US-Wirtschaftsministerium die Bekanntgabe der finalen Antidumping-Zölle auf chinesische und taiwanesische Solarimporte. Diese waren im Sommer vorläufig erhoben worden, maßgeblich erneut auf Initiative von SolarWorld, welche den chinesischen Unternehmen vorwirft, die 2012 beschlossenen Strafzölle, mit der Verlagerung der Produktion nach Taiwan, umgangen zu haben.
Üblicherweise geht man davon aus, dass ein Deal zur Verhinderung solcher Strafzölle spätestens einen Monat vor Bekanntgabe geschlossen sein soll. Am 12. November treffen aber US-Präsident Obama und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping im Rahmen des APEC-Gipfels in Peking zusammen und sollen dort über die Diskrepanzen zwischen beiden Ländern, auch hinsichtlich der PV-Unternehmen, reden. Im Vorfeld dieses Treffens dürfte bereits die grundlegende Entscheidung getroffen sein, wie Smirnow weiter sagte. Möglich sccheint laut Shayle Kann, einem Vertreter von GTM Research, ein Mindestpreis, wobei die Höhe desselben aber ausschlaggebend für den Erfolg wäre. Sollte dieser zu gering ausfallen, könnte SolarWorld seine Zustimmung verweigern.
Canadian Solar verloren 5,2 Prozent auf 29,26 USD, Trina Solar korrigierten um 5,8 Prozent auf 9,95 USD, JinkoSolar verloren 5,3 Prozent auf 22,82 USD. Für Yingli Green Energy ging es um 6,6 Prozent auf 2,83 USD nach unten, JA Solar verloren 4,8 Prozent auf 7,87 USD und ReneSola schlossen 6,7 Prozent leichter bei 2,36 USD.
In den USA findet derzeit die Solar Power International statt. Auf der Messe sagte John Smirnow von der Solar Energy Industries Association, dass die Zeit für einen Deal, zum anhaltenden Streit über Solarsubventionen chinesischer Unternehmen in den USA, zu Ende gehe. Mitte Dezember plant das US-Wirtschaftsministerium die Bekanntgabe der finalen Antidumping-Zölle auf chinesische und taiwanesische Solarimporte. Diese waren im Sommer vorläufig erhoben worden, maßgeblich erneut auf Initiative von SolarWorld, welche den chinesischen Unternehmen vorwirft, die 2012 beschlossenen Strafzölle, mit der Verlagerung der Produktion nach Taiwan, umgangen zu haben.
Üblicherweise geht man davon aus, dass ein Deal zur Verhinderung solcher Strafzölle spätestens einen Monat vor Bekanntgabe geschlossen sein soll. Am 12. November treffen aber US-Präsident Obama und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping im Rahmen des APEC-Gipfels in Peking zusammen und sollen dort über die Diskrepanzen zwischen beiden Ländern, auch hinsichtlich der PV-Unternehmen, reden. Im Vorfeld dieses Treffens dürfte bereits die grundlegende Entscheidung getroffen sein, wie Smirnow weiter sagte. Möglich sccheint laut Shayle Kann, einem Vertreter von GTM Research, ein Mindestpreis, wobei die Höhe desselben aber ausschlaggebend für den Erfolg wäre. Sollte dieser zu gering ausfallen, könnte SolarWorld seine Zustimmung verweigern.
Canadian Solar verloren 5,2 Prozent auf 29,26 USD, Trina Solar korrigierten um 5,8 Prozent auf 9,95 USD, JinkoSolar verloren 5,3 Prozent auf 22,82 USD. Für Yingli Green Energy ging es um 6,6 Prozent auf 2,83 USD nach unten, JA Solar verloren 4,8 Prozent auf 7,87 USD und ReneSola schlossen 6,7 Prozent leichter bei 2,36 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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