China Solar - Sektor volatil, Suche nach Alternativen
(shareribs.com) New York 11.06.14 - Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten schlossen am Dienstag überwiegend leichter. Nach dem jüngsten Schock der neuen Strafzölle auf chinesische Solarimporte in den USA wird nun nach Ausweichmöglichkeiten gesucht.
Nachdem die USA im Jahr 2012 bereits Strafzölle auf chinesische Solarzellen erhoben hatte und dies mit der Verlagerung der Produktion nach Taiwan umgangen werden konnte, suchen die Produzenten nun nach Möglichkeiten, die neuen Strafzölle zu vermeiden. Die Analysten von TrendForce teilten mit, dass eine Verlagerung der Produktion von Solarmodulen nach Malaysia und Mexiko für die Unternehmen am attraktivsten sein könnte, wenn die dort produzierten Produkte in die USA gehen sollen. Es sei aber ebenfalls möglich, dass Unternehmen auf Drittproduzenten mit Produktionskapazitäten in den jeweiligen Ländern zurückgreifen. ReneSola ist eines der Unternehmen, das in Europa und Japan über Produktionskapazitäten von rund 1,1 GW verfügt. Sehr wahrscheinlich sei ein Umzug von Produktionsanlagen von China nach Malaysia. Dies sei für die Unternehmen eine attraktive und preiswerte Möglichkeit, neue Produktionsanlagen in China zu errichten und den dynamischen US-Markt weiter zu beliefern.
In den USA machen vor allem Unternehmen Front gegen die neuen Strafzölle, die im Dienstleistungssektor rund um den Aufbau von Solaranlagen tätig sind. Diese teilten mit, dass die höheren Preise für chinesische Solarmodule, die sich ob des relativ geringen Preisniveaus hoher Beliebtheit erfreuen, zu einem Rückgang der Nachfrage führen würden. Nachdem die US-Regierung die Senkung des CO2-Ausstoßes als wichtiges Ziel ausgerufen hat, dürfte man auch in Washington über negative Auswirkungen der Strafzölle wenig erfreut sein.
Canadian Solar rutschten gestern um 1,0 Prozent auf 24,00 USD nach unten, Trina Solar schlossen 0,1 Prozent leichter bei 11,22 USD, JinkoSolar blieben flach bei 24,94 USD, Yingli Green Energy verloren 1,0 Prozent auf 2,90 USD und ReneSola verbesserten sich um 2,6 Prozent auf 2,37 USD. Für die kanadische QSolar ging es gestern um 2,5 Prozent auf 0,39 CAD nach unten. Das Unternehmen hat in einer Pressemitteilung Stellung zu Gerüchten über zurückgehaltene Informationen genommen, welche zu dem Kursrutsch in der vergangenen Woche beigetragen haben sollen. Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
Das junge Unternehmen QSolar, mit Sitz in Kanada und Produktion in China, setzt auf eine neue Art der Herstellung von Solarmodulen und könnte sich damit im umkämpften Markt einen entscheidenden Vorteil schaffen. Besonders in klimatisch herausfordernden Regionen wie dem Nahen Osten dürfte das QSolar auf Interesse stoßen, da die Module aufgrund der speziellen Versiegelung besonders unempfindlich sind. Lesen Sie hierzu eine ausführliche Analyse zu QSolar auf shareribs.com. Die Aktien von QSolar sind ab sofort auch an der Börse Berlin handelbar.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier QSolar Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nachdem die USA im Jahr 2012 bereits Strafzölle auf chinesische Solarzellen erhoben hatte und dies mit der Verlagerung der Produktion nach Taiwan umgangen werden konnte, suchen die Produzenten nun nach Möglichkeiten, die neuen Strafzölle zu vermeiden. Die Analysten von TrendForce teilten mit, dass eine Verlagerung der Produktion von Solarmodulen nach Malaysia und Mexiko für die Unternehmen am attraktivsten sein könnte, wenn die dort produzierten Produkte in die USA gehen sollen. Es sei aber ebenfalls möglich, dass Unternehmen auf Drittproduzenten mit Produktionskapazitäten in den jeweiligen Ländern zurückgreifen. ReneSola ist eines der Unternehmen, das in Europa und Japan über Produktionskapazitäten von rund 1,1 GW verfügt. Sehr wahrscheinlich sei ein Umzug von Produktionsanlagen von China nach Malaysia. Dies sei für die Unternehmen eine attraktive und preiswerte Möglichkeit, neue Produktionsanlagen in China zu errichten und den dynamischen US-Markt weiter zu beliefern.
In den USA machen vor allem Unternehmen Front gegen die neuen Strafzölle, die im Dienstleistungssektor rund um den Aufbau von Solaranlagen tätig sind. Diese teilten mit, dass die höheren Preise für chinesische Solarmodule, die sich ob des relativ geringen Preisniveaus hoher Beliebtheit erfreuen, zu einem Rückgang der Nachfrage führen würden. Nachdem die US-Regierung die Senkung des CO2-Ausstoßes als wichtiges Ziel ausgerufen hat, dürfte man auch in Washington über negative Auswirkungen der Strafzölle wenig erfreut sein.
Canadian Solar rutschten gestern um 1,0 Prozent auf 24,00 USD nach unten, Trina Solar schlossen 0,1 Prozent leichter bei 11,22 USD, JinkoSolar blieben flach bei 24,94 USD, Yingli Green Energy verloren 1,0 Prozent auf 2,90 USD und ReneSola verbesserten sich um 2,6 Prozent auf 2,37 USD. Für die kanadische QSolar ging es gestern um 2,5 Prozent auf 0,39 CAD nach unten. Das Unternehmen hat in einer Pressemitteilung Stellung zu Gerüchten über zurückgehaltene Informationen genommen, welche zu dem Kursrutsch in der vergangenen Woche beigetragen haben sollen. Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
Das junge Unternehmen QSolar, mit Sitz in Kanada und Produktion in China, setzt auf eine neue Art der Herstellung von Solarmodulen und könnte sich damit im umkämpften Markt einen entscheidenden Vorteil schaffen. Besonders in klimatisch herausfordernden Regionen wie dem Nahen Osten dürfte das QSolar auf Interesse stoßen, da die Module aufgrund der speziellen Versiegelung besonders unempfindlich sind. Lesen Sie hierzu eine ausführliche Analyse zu QSolar auf shareribs.com. Die Aktien von QSolar sind ab sofort auch an der Börse Berlin handelbar.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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