China Solar: Sektor nach Strafzoll-Entscheid durchwachsen
(shareribs.com) New York 18.12.14 - Das US-Wirtschaftsministerium hat am Dienstag seine finale Entscheidung zu den Strafzöllen auf chinesische Solarprodukte veröffentlicht. Einzelne Unternehmen werden mit bis zu 165 Prozent Strafzöllen belegt.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte am Dienstag mit, dass Solarpaneele aus chinesischer Herstellung, auch jene, die mit Solarzellen aus Taiwan, den USA oder anderen Ländern versehen sind, mit Strafzöllen belegt werden. Dies bedeutet für den chinesischen Produzenten Strafzölle wegen Preisdumpings von 26,71 Prozent und 49,79 Prozent wegen illegaler Subventionen. Yingli Green Energy muss 52,13 Prozent wegen Preisdumpings zahlen, 38,72 Prozent betragen die Strafzölle wegen illegaler Subventionen. Für taiwanesische Produzenten wurden Anti-Dumpingzölle von 19,5 Prozent erhoben.
Bislang sind die Strafzölle aber noch nicht umzusetzen, da am 20. Januar die Internationale Handelskommission der USA entscheiden muss, ob die US-Branche vom Gebaren der chinesischen Industrie geschädigt wurde. Wenn die ITC nicht zu dieser Erkenntnis gelangt, können die neuen Strafzölle nicht angewandt werden.
Jigar Shah von der Coalition for Affordable Solar Energy sagte, dass die Entscheidung negative Konsequenzen für Arbeitsplätze in der US-Solarbranche habe. Zudem würden die Strafzölle es erschweren, gegen die Konkurrenz der fossilen Brennstoffe zu bestehen.
Die erneute Klage gegen die chinesischen Solarproduzenten, welche zum Entscheid der Strafzölle führte, wurde federführend von der US-Tochter des deutschen Solarproduzenten SolarWorld vorangetrieben. Die SolarWorld AG teolte heute mit, dass man die Entscheidung des US-Wirtschaftsministeriums begrüße.
Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten schlossen gestern uneinheitlich. Canadian Solar verloren 1,8 Prozent auf 21,62 USD, Trina Solar blieben flach bei 8,34 USD, JinkoSolar stiegen um 0,5 Prozent auf 17,83 USD. Für JA Solar ging es um 0,4 Prozent auf 7,97 USD nach unten, Yingli Green Energy verloren 2,4 Prozent auf 2,05 USD und ReneSola gaben 2,4 Prozent auf 1,24 USD ab.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte am Dienstag mit, dass Solarpaneele aus chinesischer Herstellung, auch jene, die mit Solarzellen aus Taiwan, den USA oder anderen Ländern versehen sind, mit Strafzöllen belegt werden. Dies bedeutet für den chinesischen Produzenten Strafzölle wegen Preisdumpings von 26,71 Prozent und 49,79 Prozent wegen illegaler Subventionen. Yingli Green Energy muss 52,13 Prozent wegen Preisdumpings zahlen, 38,72 Prozent betragen die Strafzölle wegen illegaler Subventionen. Für taiwanesische Produzenten wurden Anti-Dumpingzölle von 19,5 Prozent erhoben.
Bislang sind die Strafzölle aber noch nicht umzusetzen, da am 20. Januar die Internationale Handelskommission der USA entscheiden muss, ob die US-Branche vom Gebaren der chinesischen Industrie geschädigt wurde. Wenn die ITC nicht zu dieser Erkenntnis gelangt, können die neuen Strafzölle nicht angewandt werden.
Jigar Shah von der Coalition for Affordable Solar Energy sagte, dass die Entscheidung negative Konsequenzen für Arbeitsplätze in der US-Solarbranche habe. Zudem würden die Strafzölle es erschweren, gegen die Konkurrenz der fossilen Brennstoffe zu bestehen.
Die erneute Klage gegen die chinesischen Solarproduzenten, welche zum Entscheid der Strafzölle führte, wurde federführend von der US-Tochter des deutschen Solarproduzenten SolarWorld vorangetrieben. Die SolarWorld AG teolte heute mit, dass man die Entscheidung des US-Wirtschaftsministeriums begrüße.
Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten schlossen gestern uneinheitlich. Canadian Solar verloren 1,8 Prozent auf 21,62 USD, Trina Solar blieben flach bei 8,34 USD, JinkoSolar stiegen um 0,5 Prozent auf 17,83 USD. Für JA Solar ging es um 0,4 Prozent auf 7,97 USD nach unten, Yingli Green Energy verloren 2,4 Prozent auf 2,05 USD und ReneSola gaben 2,4 Prozent auf 1,24 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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