China senkt Subventionen für Solarprojekte erneut
(shareribs.com) Peking 24.01.2020 - China schraubt auch im neuen Jahr die Subventionen für Solarprojekte weiter zurück. In den neuen Haushaltsplanungen sind nur rund 50 Prozent des Vorjahresniveaus vorgesehen, zwei Drittel davon für große PV-Kraftwerke.
Wie die Nationale Energiebehörde (NEA) Chinas am Donnerstag mitteilte, sollen die Subventionen für den Photovoltaiksektor in China im Jahr 2020 erneut reduziert werden. Wurden im Jahr 2019 3 Mrd. Yuan für die Unterstützung solcher Projekte bereitgesellt, sollen es in diesem Jahr nur mehr 1,5 Mrd. Yuan (rund 216 Mio. USD) sein.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge, sollen laut NEA sollen rund 1 Mrd. Yuan davon für große PV-Projekte über einen Auktionsprozess vergeben werden. Der Rest soll für dezentrale Anlagen ausgegeben werden. Die chinesische Regierung arbeitet somit auch in diesem Jahr daran, die Finanzierung von PV-Projekten zunehmend auf eigene Beine zu stellen und von Subventionen unabhängig zu machen. Die starken Preissenkungen für Solarmodule und -wafer haben dazu beigetragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu fossilen Energien massiv gestiegen ist.
Im kommenden Jahr will die Regierung derweil die Subventionen für Onshore-Windanlagen beenden, 2022 sollen dann Offshore-Windanlagen mit Kürzungen bedacht werden.
Bislang ist der jüngste Vorschlag der NEA zu den PV-Projekten noch nicht verabschiedet. Man hofft, dass es in diesem Jahr zu einer schnelleren Entscheidung bei der Vergabe- und Subventionspolitik kommt als noch 2019. Im vergangenen Jahr wurden entsprechende Entscheidungen erst im Juli getroffen, was zu dem massiven Rückgang beim Zubau von Solaranlagen im vergangenen Jahr beigetragen haben dürfte.
Wie die Nationale Energiebehörde (NEA) Chinas am Donnerstag mitteilte, sollen die Subventionen für den Photovoltaiksektor in China im Jahr 2020 erneut reduziert werden. Wurden im Jahr 2019 3 Mrd. Yuan für die Unterstützung solcher Projekte bereitgesellt, sollen es in diesem Jahr nur mehr 1,5 Mrd. Yuan (rund 216 Mio. USD) sein.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge, sollen laut NEA sollen rund 1 Mrd. Yuan davon für große PV-Projekte über einen Auktionsprozess vergeben werden. Der Rest soll für dezentrale Anlagen ausgegeben werden. Die chinesische Regierung arbeitet somit auch in diesem Jahr daran, die Finanzierung von PV-Projekten zunehmend auf eigene Beine zu stellen und von Subventionen unabhängig zu machen. Die starken Preissenkungen für Solarmodule und -wafer haben dazu beigetragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu fossilen Energien massiv gestiegen ist.
Im kommenden Jahr will die Regierung derweil die Subventionen für Onshore-Windanlagen beenden, 2022 sollen dann Offshore-Windanlagen mit Kürzungen bedacht werden.
Bislang ist der jüngste Vorschlag der NEA zu den PV-Projekten noch nicht verabschiedet. Man hofft, dass es in diesem Jahr zu einer schnelleren Entscheidung bei der Vergabe- und Subventionspolitik kommt als noch 2019. Im vergangenen Jahr wurden entsprechende Entscheidungen erst im Juli getroffen, was zu dem massiven Rückgang beim Zubau von Solaranlagen im vergangenen Jahr beigetragen haben dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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