Anhaltend hohes Wachstum der Photovoltaik in Asien erwartet
(shareribs.com) London 19.02.13 - Die Analysten von NPD Solarbuzz haben ihre Prognosen für das Wachstum des asiatisch-pazifischen Photovoltaikmarktes aktualisiert. Nach einem rasanten Wachstum im vergangenen Jahr soll der Markt 2013 um weitere 50 Prozent wachsen.
NPD Solarbuzz gehen davon aus, dass das Gros des Wachstums in der Region in diesem Jahr auf China, Indien, Japan und die USA zurückzuführen sein wird. Insgesamt sollen dort 90 Prozent des Zubaus erfolgen, wobei der Zubau insgesamt um 50 Prozent auf 13,5 GW steigen soll. Dabei gehen die Analysten davon aus, dass die Kunden in jedem Land andere Ansprüche haben und es dementsprechend von Markt zu Markt unterschiedliche Marktführer geben könnte.
Chris Sunsong sagte dazu, dass eine einzelne Marktstrategie eines Herstellers in der Region nicht mehr funktioniere. In vielen Staaten entwickle sich eine Art „Mikroklima“, worauf die jeweiligen Märkte angepasst werden müssen. Daneben wird der Markt weiterhin bestimmt von den üblichen Zyklen wie der Anpassung der Subventionen aber auch dem Wetter. So würden die Anpassungen in Teilen Australiens in diesem Jahr zu einer geringeren Nachfrage führen, während in Japan im ersten Quartal der Bedarfshöhepunkt erreicht werden dürfte, da im April die Einspeisevergütung angepasst wird.
In China hingegen dürften in Kürze die Installationsziele für Solaranlagen angepasst werden. 75 Prozent des für 2013 erwarteten Zubaus von 7,0 GW dürfte in der zweiten Hälfte des Jahres auftreten. Es seien aber Maßnahmen notwendig, um die hohe Saisonalität der Absatzentwicklung in China zu verringern.
In Indien rechnet Solarbuzz mit einem starken Wachstum von autarken Solaranlagen, sowie dachgebundenen Installationen. Die Produktionskapazitäten könnten um 3,7 bis 9,0 GW wachsen.
Auch bei den verwendeten Technologien erwartet Solarbuzz Veränderungen. So beschränkt Indien den Import von Solarmodulen, was die Nachfrage von Polysilizium-Modulen aus China aber auch den Import von Dünnschicht-Modulen behindern. In Japan werden Module mit einem hohen Wirkungsgrad bevorzugt, da dort der verfügbare Raum begrenzt ist, während in China vor allem heimische Produzenten punkten können.
Größte Risiken für das Wachstum des Marktes sind derweil mangelnde Finanzierung und ein unzureichend ausgebautes Stromnetz. Aber auch politische Risiken werden genannt, da die Anpassungen von Subventionen zu unvorhersehbaren Schwankungen beim Absatz führen können.
NPD Solarbuzz gehen davon aus, dass das Gros des Wachstums in der Region in diesem Jahr auf China, Indien, Japan und die USA zurückzuführen sein wird. Insgesamt sollen dort 90 Prozent des Zubaus erfolgen, wobei der Zubau insgesamt um 50 Prozent auf 13,5 GW steigen soll. Dabei gehen die Analysten davon aus, dass die Kunden in jedem Land andere Ansprüche haben und es dementsprechend von Markt zu Markt unterschiedliche Marktführer geben könnte.
Chris Sunsong sagte dazu, dass eine einzelne Marktstrategie eines Herstellers in der Region nicht mehr funktioniere. In vielen Staaten entwickle sich eine Art „Mikroklima“, worauf die jeweiligen Märkte angepasst werden müssen. Daneben wird der Markt weiterhin bestimmt von den üblichen Zyklen wie der Anpassung der Subventionen aber auch dem Wetter. So würden die Anpassungen in Teilen Australiens in diesem Jahr zu einer geringeren Nachfrage führen, während in Japan im ersten Quartal der Bedarfshöhepunkt erreicht werden dürfte, da im April die Einspeisevergütung angepasst wird.
In China hingegen dürften in Kürze die Installationsziele für Solaranlagen angepasst werden. 75 Prozent des für 2013 erwarteten Zubaus von 7,0 GW dürfte in der zweiten Hälfte des Jahres auftreten. Es seien aber Maßnahmen notwendig, um die hohe Saisonalität der Absatzentwicklung in China zu verringern.
In Indien rechnet Solarbuzz mit einem starken Wachstum von autarken Solaranlagen, sowie dachgebundenen Installationen. Die Produktionskapazitäten könnten um 3,7 bis 9,0 GW wachsen.
Auch bei den verwendeten Technologien erwartet Solarbuzz Veränderungen. So beschränkt Indien den Import von Solarmodulen, was die Nachfrage von Polysilizium-Modulen aus China aber auch den Import von Dünnschicht-Modulen behindern. In Japan werden Module mit einem hohen Wirkungsgrad bevorzugt, da dort der verfügbare Raum begrenzt ist, während in China vor allem heimische Produzenten punkten können.
Größte Risiken für das Wachstum des Marktes sind derweil mangelnde Finanzierung und ein unzureichend ausgebautes Stromnetz. Aber auch politische Risiken werden genannt, da die Anpassungen von Subventionen zu unvorhersehbaren Schwankungen beim Absatz führen können.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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