01.06.12 News Automotive
Chinas Purchasing Managers 'Index bricht dramatisch ein
(shareribs.com) Peking 01.06.2012 - Heute veröffentlichte das Büro of Statistics and China Federation of Logistics and Purchasing (CFLP) den Purchasing Managers 'Index (PMI) für den Monat Mai.
Danach knickte der Einkaufsmanager-Index regelrecht ein und erreichte mit 50,4 Punkten 2,9 Punkte weniger als im April.
Vor einem Monat hatte er noch mit 53,3 Punkten den höchsten Stand seit 12 Monaten erreicht. Im März lag der Index bei 53,1, im Februar bei 51, im Januar bei 50,5 und im Dezember bei 50,3 Punkten. Damit endet mit dem Monat Mai der fünfmonatige Anstieg des Index. Ein Wert über 50 bedeutet eine Expansion und unter 50 eine Kontraktion der Wirtschaft.
In einer Erklärung zu dieser Entwicklung meinte der CFLP Vize Chairman, Cai Jin, dass der Mai zwar eine Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft anzeige, aber der Wachstumstrend ist im wesentlichen unverändertsei, da der Index sich seit November über 50 Punkte bewege.
Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft dürfte, laut Zhang Liqun vom staatlichen Development Research Center, weiter an Fahrt verlieren. Vor allem der Sub-Index für neue Aufträge sei eingebrochen und weise in diese Richtung. Bereits im April lag er mit 54,5 Punkten um 0,6 Punkte unter dem März. Im Mai brach er nun um 4,7 Punkte auf 49,8 Punkte ein.
Ähnlich sieht es der HSBC Ökonom Qu Hongbin. Neue Aufträge für das inländische als auch dem Export-Geschäft fielen aufgrund der gedämpften globalen Nachfrage und die Zahlen deuten auf eine kontinuierliche Verlangsamung der Realwirtschaft hin.
Es sei wirklich beunruhigend das die neuen Aufträge begonnen haben zu schrumpfen und die Lagerbestände sich in einem ungewöhnlich schnellen Tempo erhöhen, so Dariusz Kowalczyk von der Credit Agricole CIB in Hong Kong.
Analysten erwarten nun, dass Chinas Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal auf 7,9 Prozent fallen wird. Das wäre das erste Mal der 8 Prozent Unterschreitung seit 2009. Die neueste Reuters-Umfrage ergab, dass das BIP in diesem Jahr bei 8,2 Prozent prognostiziert wird und damit die langsamste jährliche Expansion seit 1999 wäre.
Danach knickte der Einkaufsmanager-Index regelrecht ein und erreichte mit 50,4 Punkten 2,9 Punkte weniger als im April.
Vor einem Monat hatte er noch mit 53,3 Punkten den höchsten Stand seit 12 Monaten erreicht. Im März lag der Index bei 53,1, im Februar bei 51, im Januar bei 50,5 und im Dezember bei 50,3 Punkten. Damit endet mit dem Monat Mai der fünfmonatige Anstieg des Index. Ein Wert über 50 bedeutet eine Expansion und unter 50 eine Kontraktion der Wirtschaft.
In einer Erklärung zu dieser Entwicklung meinte der CFLP Vize Chairman, Cai Jin, dass der Mai zwar eine Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft anzeige, aber der Wachstumstrend ist im wesentlichen unverändertsei, da der Index sich seit November über 50 Punkte bewege.
Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft dürfte, laut Zhang Liqun vom staatlichen Development Research Center, weiter an Fahrt verlieren. Vor allem der Sub-Index für neue Aufträge sei eingebrochen und weise in diese Richtung. Bereits im April lag er mit 54,5 Punkten um 0,6 Punkte unter dem März. Im Mai brach er nun um 4,7 Punkte auf 49,8 Punkte ein.
Ähnlich sieht es der HSBC Ökonom Qu Hongbin. Neue Aufträge für das inländische als auch dem Export-Geschäft fielen aufgrund der gedämpften globalen Nachfrage und die Zahlen deuten auf eine kontinuierliche Verlangsamung der Realwirtschaft hin.
Es sei wirklich beunruhigend das die neuen Aufträge begonnen haben zu schrumpfen und die Lagerbestände sich in einem ungewöhnlich schnellen Tempo erhöhen, so Dariusz Kowalczyk von der Credit Agricole CIB in Hong Kong.
Analysten erwarten nun, dass Chinas Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal auf 7,9 Prozent fallen wird. Das wäre das erste Mal der 8 Prozent Unterschreitung seit 2009. Die neueste Reuters-Umfrage ergab, dass das BIP in diesem Jahr bei 8,2 Prozent prognostiziert wird und damit die langsamste jährliche Expansion seit 1999 wäre.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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