28.04.14 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren reduzieren Agrar-Longs, Gold und Silber stabil
(shareribs.com) New York 28.04.14 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Longpositionen auf Rohstoffe in den USA in der Woche bis zum 22. April teils deutlich reduziert. Vor allem die Agrarrohstoffe und Öl lagen dabei unter Druck. Gold bleibt stabil und die Shorts auf Kupfer wurden reduziert.
Die Netto-Longpositionen auf die zwölf wichtigsten in den USA gehandelten Rohstoffe wurden in der Woche bis zum 22. April um 3,2 Prozent auf 1.119.668 Kontrakte reduziert. Dabei haben die Marktteilnehmer ihre Longpositionen auf Agrarrohstoffe reduziert, da die Aussichten für die Ernte sich verbesserten oder die Nachfrage abschwächt.
Bei den Edelmetallen stieg die Zahl der Netto-Longs um 0,5 Prozent auf 90.572 Kontrakte, wobei vor allem die Zahl der Short-Positionen reduziert wurde. Der Goldpreis konnte sich in der vergangenen Woche leicht verbessern und erreichte zeitweise wieder die Marke von 1.300 USD. Die anhaltenden Spannungen in der Ukraine waren die wesentlichen Gründe für diese Entwicklung. Die US-Geldpolitik wird in der nächsten Woche verstärkt in den Fokus geraten, das Federal Reserve Board wird zu turnusmäßigen Sitzung zusammentreffen und womöglich über eine nächste Drosselung von QE3 entscheiden. Fundamental leidet der Goldpreis derzeit unter einer Nachfrageschwäche, die gerade auch in China evident ist. Bei Silber stieg die Zahl der Netto-Longs um 60 Prozent auf 2.620 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Platin wurden um neun Prozent auf 29.877 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Palladium stiegen leicht auf 21.298 Kontrakte.
Die Netto-Shortpositionen auf Kupfer wurden um 76 Prozent auf 3.527 Kontrakte reduziert. Der Kupferpreis konnte sich in der vergangenen Woche leicht erholen, getrieben von der Erwartung eines Nachfrageanstiegs in China im zweiten Quartal. Dieses gehört traditionell zu den nachfragestärksten Perioden des Geschäftsjahres. Daneben wächst aber auch die Einschätzung, dass die Lage am Kupfermarkt nicht so ist, wie allseits angenommen wurde. Die International Copper Study Group teilte mit, dass der Kupfermarkt im Januar ein Defizit von 55.000 Tonnen aufgewiesen hat.
Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl sank um 2,2 Prozent auf 333.791 Kontrakte. Die Lagerbestände von US-Rohöl stiegen in der vergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch, gleichzeitig lag die Nachfrage nach Öl und Ölprodukten unter dem Vorjahresniveau. Ein weiterer Anstieg der Nachfrage, bedingt durch eine Erholung der US-Wirtschaft, scheint denkbar, der Rohölpreis dürfte davon allerdings nur bedingt profitieren.
Die Longs auf Agrarrohstoffe wurden zuletzt leicht reduziert, bedingt durch den bereits starken Anstieg der Preise in den vergangenen Wochen. Schlechtes Wetter in den USA hatte den Anstieg befördert, da eine Verringerung des Angebots erwartet wurde. Bei den Sojabohnen trieben auch die rekordhohen Importe Chinas die Preise. Zuletzt schwächelte die Nachfrage in China, wobei dies allerdings nur temporärer Natur bleiben dürfte. In den USA sind die Bestände von Sojabohnen bereits auf einem geringen Niveau angelangt. Die Netto-Longs auf Sojabohnen sanken um 11,5 Prozent auf 165.151 Kontrakte, bei Weizen sank die Zahl der Netto-Longs um 29 Prozent auf 27.090 Kontrakte und bei Mais ging es um 5,5 Prozent auf 236.635 Kontrakte nach unten
Quelle: shareribs.com / CFTC
Die Netto-Longpositionen auf die zwölf wichtigsten in den USA gehandelten Rohstoffe wurden in der Woche bis zum 22. April um 3,2 Prozent auf 1.119.668 Kontrakte reduziert. Dabei haben die Marktteilnehmer ihre Longpositionen auf Agrarrohstoffe reduziert, da die Aussichten für die Ernte sich verbesserten oder die Nachfrage abschwächt.
Bei den Edelmetallen stieg die Zahl der Netto-Longs um 0,5 Prozent auf 90.572 Kontrakte, wobei vor allem die Zahl der Short-Positionen reduziert wurde. Der Goldpreis konnte sich in der vergangenen Woche leicht verbessern und erreichte zeitweise wieder die Marke von 1.300 USD. Die anhaltenden Spannungen in der Ukraine waren die wesentlichen Gründe für diese Entwicklung. Die US-Geldpolitik wird in der nächsten Woche verstärkt in den Fokus geraten, das Federal Reserve Board wird zu turnusmäßigen Sitzung zusammentreffen und womöglich über eine nächste Drosselung von QE3 entscheiden. Fundamental leidet der Goldpreis derzeit unter einer Nachfrageschwäche, die gerade auch in China evident ist. Bei Silber stieg die Zahl der Netto-Longs um 60 Prozent auf 2.620 Kontrakte. Die Netto-Longs auf Platin wurden um neun Prozent auf 29.877 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Palladium stiegen leicht auf 21.298 Kontrakte.
Die Netto-Shortpositionen auf Kupfer wurden um 76 Prozent auf 3.527 Kontrakte reduziert. Der Kupferpreis konnte sich in der vergangenen Woche leicht erholen, getrieben von der Erwartung eines Nachfrageanstiegs in China im zweiten Quartal. Dieses gehört traditionell zu den nachfragestärksten Perioden des Geschäftsjahres. Daneben wächst aber auch die Einschätzung, dass die Lage am Kupfermarkt nicht so ist, wie allseits angenommen wurde. Die International Copper Study Group teilte mit, dass der Kupfermarkt im Januar ein Defizit von 55.000 Tonnen aufgewiesen hat.
Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl sank um 2,2 Prozent auf 333.791 Kontrakte. Die Lagerbestände von US-Rohöl stiegen in der vergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch, gleichzeitig lag die Nachfrage nach Öl und Ölprodukten unter dem Vorjahresniveau. Ein weiterer Anstieg der Nachfrage, bedingt durch eine Erholung der US-Wirtschaft, scheint denkbar, der Rohölpreis dürfte davon allerdings nur bedingt profitieren.
Die Longs auf Agrarrohstoffe wurden zuletzt leicht reduziert, bedingt durch den bereits starken Anstieg der Preise in den vergangenen Wochen. Schlechtes Wetter in den USA hatte den Anstieg befördert, da eine Verringerung des Angebots erwartet wurde. Bei den Sojabohnen trieben auch die rekordhohen Importe Chinas die Preise. Zuletzt schwächelte die Nachfrage in China, wobei dies allerdings nur temporärer Natur bleiben dürfte. In den USA sind die Bestände von Sojabohnen bereits auf einem geringen Niveau angelangt. Die Netto-Longs auf Sojabohnen sanken um 11,5 Prozent auf 165.151 Kontrakte, bei Weizen sank die Zahl der Netto-Longs um 29 Prozent auf 27.090 Kontrakte und bei Mais ging es um 5,5 Prozent auf 236.635 Kontrakte nach unten
Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
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