Mongolei Kohleschlacht: Shenhua, Peabody und Russland siegen
(shareribs.com) Ulan Bator 08.07.2011 - Die Schlacht um das bisher größte bekannte und unerschlossene Kohlevorkommen der Welt ist geschlagen.
Mit der Shenhua Group erhielt Chinas Kohlegigant einen 40-prozentigen Zuschlag bei der Entwicklung der mongolischen Tavan Tolgoi-Kohlemine, dass berichtete die China Daily.
Die mongolische Regierung hatte am Montag auf ihrer Internetseite mitgeteilt, dass die Shenhua Group der US-Konzern Peabody Energy Corp und eine russisch-mongolische Unternehmensgruppe den Zuschlag erhalten hatten. Neben Shenhua erhält Peabody 24 Prozent und das russische Konsortium 36 Prozent an dem Projekt. Endgültig abgesegnet werden müssen dieses Projekt und die Zuschläge noch durch das mongolische Parlament. Das soll in der kommenden Woche erfolgen.
Das Kohlevorkommen von Tavan Tolgoi liegt in der südlichen Gobi-Region der Mongolei und wird auf 6 Mrd. Tonnen geschätzt. Es birgt einen hohen Prozentsatz qualitativ hochwertiger Kokskohle. Das wiederum ist vor allem für die chinesische Stahlindustrie höchst interessant. Der Bedarf ist hier rasant gestiegen, was sich auch an dem Kokskohleimport festmachen lässt. Dieser hatte im vergangenen Jahr das Volumen von über 47 Millionen Tonnen erreicht. Mit Beginn der Förderung dürfte sich für China dann der Preis im Kokskohlebereich wieder nach unten bewegen, ist sich der Kohle-Analyst Dai Bing sicher.
Der ehemalige Chef der Energieforschungsabteilung bei der chinesische Entwicklungs- und Reformkommission Zhou Dadi sagte gegenüber der China Daily, dass das Tavan Tolgoi Projekt im Tagebau abgebaut werden kann, was gegenüber den inländischen unterirdischen und oftmals übergeförderten Kohlegruben, ein großer Vorteil ist. Dennoch ist dieses Projekt eine Herausforderung für die Shenhua Group Laut Zhou besteht das Hauptproblem in den enormen Anfangskosten, vor allem im Transportbereich. Langfristig gesehen, wird es aber profitabel sein, nicht zuletzt wegen der Nähe zu den Häfen. Die Anfangsinvestitionen für Shenhua werden auf bis zu 3,5 Mrd. Dollar beziffert und das Anfangsfördervolumen dürfte bei etwa 7 Mio. Tonnen im Jahr liegen.
Mit der Shenhua Group erhielt Chinas Kohlegigant einen 40-prozentigen Zuschlag bei der Entwicklung der mongolischen Tavan Tolgoi-Kohlemine, dass berichtete die China Daily.
Die mongolische Regierung hatte am Montag auf ihrer Internetseite mitgeteilt, dass die Shenhua Group der US-Konzern Peabody Energy Corp und eine russisch-mongolische Unternehmensgruppe den Zuschlag erhalten hatten. Neben Shenhua erhält Peabody 24 Prozent und das russische Konsortium 36 Prozent an dem Projekt. Endgültig abgesegnet werden müssen dieses Projekt und die Zuschläge noch durch das mongolische Parlament. Das soll in der kommenden Woche erfolgen.
Das Kohlevorkommen von Tavan Tolgoi liegt in der südlichen Gobi-Region der Mongolei und wird auf 6 Mrd. Tonnen geschätzt. Es birgt einen hohen Prozentsatz qualitativ hochwertiger Kokskohle. Das wiederum ist vor allem für die chinesische Stahlindustrie höchst interessant. Der Bedarf ist hier rasant gestiegen, was sich auch an dem Kokskohleimport festmachen lässt. Dieser hatte im vergangenen Jahr das Volumen von über 47 Millionen Tonnen erreicht. Mit Beginn der Förderung dürfte sich für China dann der Preis im Kokskohlebereich wieder nach unten bewegen, ist sich der Kohle-Analyst Dai Bing sicher.
Der ehemalige Chef der Energieforschungsabteilung bei der chinesische Entwicklungs- und Reformkommission Zhou Dadi sagte gegenüber der China Daily, dass das Tavan Tolgoi Projekt im Tagebau abgebaut werden kann, was gegenüber den inländischen unterirdischen und oftmals übergeförderten Kohlegruben, ein großer Vorteil ist. Dennoch ist dieses Projekt eine Herausforderung für die Shenhua Group Laut Zhou besteht das Hauptproblem in den enormen Anfangskosten, vor allem im Transportbereich. Langfristig gesehen, wird es aber profitabel sein, nicht zuletzt wegen der Nähe zu den Häfen. Die Anfangsinvestitionen für Shenhua werden auf bis zu 3,5 Mrd. Dollar beziffert und das Anfangsfördervolumen dürfte bei etwa 7 Mio. Tonnen im Jahr liegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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