Chinas Erzimporte gestiegen, für 2012 Importückgang?
(shareribs.com) Peking 31.01.2012 - Nach einem aktuellen Bericht des chinesischen Zollamtes, stiegen im vergangenen Jahr die Importquoten für Erz, aber auch die Preise, kräftig an.
Der am vergangenen Wochenende durch das Zollamt veröffentlichten Statistik zufolge, hatte China im vorigen Jahr insgesamt 686 Millionen Tonnen Eisenerz importiert. Gegenüber 2010 war das ein Anstieg von 10,9 Prozent, so dass Zollamt. Gleichzeitig hatten sich die Gesamtausgaben, aufgrund der gestiegenen Preise für importiertes Eisenerz, um mehr als 40 Prozent 112,40 Mrd. Dollar erhöht. Der durchschnittliche Preis für das importierte Eisenerz lag bei 163,84 Dollar pro Tonne. Gegenüber 2010 war das ein Anstieg von 28 Prozent.
Derzeit importiert China etwa 60 Prozent seines Eisenerzes. Mehr als 60 Prozent dieser Importe gehen auf die drei großen Minenkonzerne Rio Tinto BHP Billiton und Vale, zurück.
Das dass an den chinesischen Stahlunternehmen nicht spurlos vorbeigeht, das zeigte die Meldung des größten Stahlunternehmens, der Baoshan Iron & Steel Co. Der Stahlkocher gab einen 43 prozentigen Rückgang seiner Gewinne in 2011 bekannt.
Der Analyst vom Pekinger Lange Steel Information Research Center, Wang Guoqing, erwartet für dieses Jahr einen sich abschwächenden Kostendruck für die inländischen Stahlwerke. Aufgrund der wachsenden Angebote und sinkender Nachfrage, sollten die Preise für Eisenerz einen moderaten Rückgang vollziehen, so Wang.
Die Eisenerz-Eigenproduktion erreichte im vergangenen Jahr einen mit 1,3 Milliarden Tonnen einen historischen Rekord und eine Steigerung von 27,2 Prozent gegenüber 2010, so die aktuelle Statistiken des Ministeriums für Industrie und Informations-Technologie (MIIT).
Die Eisenerzvorräte an wichtigen Häfen in China, blieben mit etwa 100 Millionen Tonnen auf einem hohen Niveau. Das zeigt auch ein leichtes Überangebot in der Branche an, so das MIIT.
Gegenüber der Global Times sagte der Chefanalyst des Industrie-Informationsportal Mysteel.com, Jia Liangqun, dass die Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft, unter anderem auch Eisenerz, eine starke Preissteigerung nicht zulassen. Die weltweite Stahlnachfrage wird im Angesicht des weltweiten Konjunkturabschwungs einen drastischer Rückgang erleben, ist sich Jia sicher. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Nachfrage um 7 Prozent verringert. In diesem Jahr dürften es nochmals bis zu 5 Prozent weniger werden.
China selbst hatte mit 680 Millionen Tonnen Stahl im vergangenen Jahr nur wenig mehr produziert wie in 2010.
Jia prognostizierte für dieses Jahr einen Erz-Import Chinas von bis zu 700 Millionen Tonnen.
Der am vergangenen Wochenende durch das Zollamt veröffentlichten Statistik zufolge, hatte China im vorigen Jahr insgesamt 686 Millionen Tonnen Eisenerz importiert. Gegenüber 2010 war das ein Anstieg von 10,9 Prozent, so dass Zollamt. Gleichzeitig hatten sich die Gesamtausgaben, aufgrund der gestiegenen Preise für importiertes Eisenerz, um mehr als 40 Prozent 112,40 Mrd. Dollar erhöht. Der durchschnittliche Preis für das importierte Eisenerz lag bei 163,84 Dollar pro Tonne. Gegenüber 2010 war das ein Anstieg von 28 Prozent.
Derzeit importiert China etwa 60 Prozent seines Eisenerzes. Mehr als 60 Prozent dieser Importe gehen auf die drei großen Minenkonzerne Rio Tinto BHP Billiton und Vale, zurück.
Das dass an den chinesischen Stahlunternehmen nicht spurlos vorbeigeht, das zeigte die Meldung des größten Stahlunternehmens, der Baoshan Iron & Steel Co. Der Stahlkocher gab einen 43 prozentigen Rückgang seiner Gewinne in 2011 bekannt.
Der Analyst vom Pekinger Lange Steel Information Research Center, Wang Guoqing, erwartet für dieses Jahr einen sich abschwächenden Kostendruck für die inländischen Stahlwerke. Aufgrund der wachsenden Angebote und sinkender Nachfrage, sollten die Preise für Eisenerz einen moderaten Rückgang vollziehen, so Wang.
Die Eisenerz-Eigenproduktion erreichte im vergangenen Jahr einen mit 1,3 Milliarden Tonnen einen historischen Rekord und eine Steigerung von 27,2 Prozent gegenüber 2010, so die aktuelle Statistiken des Ministeriums für Industrie und Informations-Technologie (MIIT).
Die Eisenerzvorräte an wichtigen Häfen in China, blieben mit etwa 100 Millionen Tonnen auf einem hohen Niveau. Das zeigt auch ein leichtes Überangebot in der Branche an, so das MIIT.
Gegenüber der Global Times sagte der Chefanalyst des Industrie-Informationsportal Mysteel.com, Jia Liangqun, dass die Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft, unter anderem auch Eisenerz, eine starke Preissteigerung nicht zulassen. Die weltweite Stahlnachfrage wird im Angesicht des weltweiten Konjunkturabschwungs einen drastischer Rückgang erleben, ist sich Jia sicher. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Nachfrage um 7 Prozent verringert. In diesem Jahr dürften es nochmals bis zu 5 Prozent weniger werden.
China selbst hatte mit 680 Millionen Tonnen Stahl im vergangenen Jahr nur wenig mehr produziert wie in 2010.
Jia prognostizierte für dieses Jahr einen Erz-Import Chinas von bis zu 700 Millionen Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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